Auswahl zwischen 5-kWh-, 10-kWh- und 30-kWh-Batterien für private und gewerbliche Speicher
Die Batteriekapazität ist nicht nur eine Zahl auf einem Datenblatt – sie definiert die Leistung eines Speichersystems, wie lange es wichtige Verbraucher versorgen kann und wie es in das Budget des Kunden passt. Für B2B-Entscheider ist es das Ziel, die Kapazität an den tatsächlichen Energiebedarf anzupassen und gleichzeitig die Systemflexibilität für zukünftige Upgrades zu gewährleisten.
5-kWh-Batterie: Einstiegsmodell für Backup- und kleine Solaranlagen
Am besten geeignet für:
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Kleine Häuser oder Wohnungen mit geringem Backup-Bedarf
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Starterpakete für Solar- und Speicheranlagen für Privathaushalte
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Netzunabhängige Hütten, Schuppen oder Werkstätten mit geringer Last
Eine 5-kWh-Batterie kann bei einem Stromausfall typischerweise Beleuchtung, Kühlung und Kommunikationsgeräte mehrere Stunden lang mit Strom versorgen. Für Märkte, in denen Kunden preisbewusst sind oder hohe Anfangsinvestitionen scheuen, ist dies ein effektiver Einstiegspunkt – insbesondere, wenn das System modular aufgebaut ist und sich leicht erweitern lässt.
Tipp für Installateure: Kombinieren Sie es mit einem Wechselrichter unter 5 kW für optimale Effizienz und geringere Hardwarekosten.
10-kWh-Batterie: Ausgewogene Kapazität für den täglichen Zyklus
Am besten geeignet für:
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Standard-Einfamilienhäuser mit abendlichem Eigenverbrauch
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Hybrid-Solaranlagen mit teilweiser Backup-Abdeckung
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Kleine Gewerbegrundstücke mit kurzfristiger Lastunterstützung
Eine 10-kWh-Batterie bietet ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kosten und nutzbarem Speicher. In alltäglichen Zyklusszenarien – Aufladen mit Solarenergie tagsüber und Entladen nachts – kann ein erheblicher Teil des Netzverbrauchs ausgeglichen werden. Im Backup-Modus versorgt sie wichtige Stromkreise je nach Belastung 8–12 Stunden lang.
Tipp für Installateure: Für netzgekoppelte Haushalte mit zeitabhängiger Abrechnung reicht eine Kapazität von 10 kWh oft aus, um den Großteil des Spitzenlastbedarfs abzudecken.
30-kWh-Batterie: Backup für das gesamte Haus und leichte gewerbliche Anwendungen
Am besten geeignet für:
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Große Wohnimmobilien mit hohem Geräteverbrauch
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Netzunabhängige Häuser, die ganztägig autark betrieben werden müssen
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Gewerbliche Einrichtungen wie kleine Büros, Einzelhandelsgeschäfte oder Telekommunikations-Basisstationen
Eine 30-kWh-Batterie bietet erweiterte Autonomie und ist somit ideal für Kunden, die sich keine Ausfallzeiten – ob aufgrund von Geschäftsabläufen, medizinischen Geräten oder Anforderungen an die Klimatisierung. Diese Kapazität unterstützt auch Dreiphasen-Wechselrichterkonfigurationen für eine höhere Leistungsabgabe.
Tipp für Installateure: Bei dieser Größe sind Schrank- oder Containerformate aufgrund besserer Kühlung und einfacherer Wartung vorzuziehen.
Kapazität an Projektziele anpassen
Bei der Kundenberatung oder Systemplanung sollte die Kapazität von folgenden Faktoren bestimmt werden:
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Last Bewertung – Tatsächlicher Energieverbrauch über 24 Stunden, nicht nur Spitzenbedarf
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Laufzeiterwartungen – Wie lange das System kritische Lasten aufrechterhalten muss
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Budget- und Erweiterungspläne – Beginnen Sie mit der minimal realisierbaren Kapazität und planen Sie für zukünftige Skalierungen.
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Standortbeschränkungen – Platz, Montagemöglichkeiten und thermische Umgebung
Warum modulare Systeme wichtig sind
Sowohl für Installateure als auch für Händler vereinfachen modulare Batteriedesigns Lagerhaltung, Logistik und Kundendienst. Eine gut konstruierte modulare Plattform kann alle drei Kapazitätsbereiche – 5 kWh, 10 kWh und 30 kWh – durch Stapeln oder Parallelschalten von Standardeinheiten bedienen. Dies reduziert die Anzahl der Lagereinheiten und gewährleistet eine konsistente Integration mit Wechselrichtern und Überwachungssystemen.
Strategische Sicht: Kapazität als Umsatztreiber
In den nächsten drei Jahren wird das Angebot klar definierter Kapazitätsoptionen entscheidend für den Erfolg von Speicherprojekten für Privathaushalte und kleine Gewerbebetriebe sein. Kunden schätzen die Möglichkeit, ein System zu wählen, das ihren aktuellen Anforderungen entspricht und gleichzeitig die Möglichkeit für zukünftige Erweiterungen offen hält.
Für B2B-Partner gewährleistet die Positionierung von 5-kWh-, 10-kWh- und 30-kWh-Batterielösungen innerhalb einer einheitlichen, modularen Produktlinie eine bessere Marktabdeckung, eine einfachere Schulung der Installateure und eine stärkere Markenkonsistenz.
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